20.01.2020Felix Magath wird Sponsoring-Chef für Flyeralarm
Von Redaktion - Felix Magath hat eine neue Aufgabe. Der frühere Bundesliga-Trainer wird eine Art Sponsoring-Chef für den Kickers-Sponsor Flyeralarm. Er soll die Sponsoring-Aktivitäten des Unternehmens bündeln - und ist damit neben den Würzburger Kickers auch für den österreichischen Klub FC Flyeralarm Admira zuständig.
Die Pressemitteilung verschickten die Würzburger Kickers am Montagmorgen. Der Inhalt: Felix Magath wird ab sofort Chef von "Flyeralarm Global Soccer". Das Unternehmen will unter diesem Dach seine Sport- und Sponsoring-Aktivitäten bündeln, heißt es in der Mitteilung. Und Magath solle der neue Kopf in diesem Unternehmensbereich werden.
In der neuen Funktion ist der frühere Bundesliga-Trainer für zwei Klubs zuständig, die Flyeralarm als Sponsor begleitet. Neben den Würzburger Kickers ist das auch der österreichische Klub FC Flyeralarm Admira.
Zudem ist das Unternehmen Titelsponsor der deutschen Frauen-Fußball-Bundesliga und agiert zudem seit Jahren als DFB-Werbepartner bei den Spielen der deutschen Fußball-Nationalmannschaft der Herren.
"Die Aufgabe und die Ambitionen von FLYERALARM Global Soccer haben mich vom ersten Gespräch an begeistert. Ich war immer ein Freund davon etwas zu entwickeln, das kann und werde ich hier tun. Wir haben mit den beiden Vereinen ehrgeizige Pläne und wollen auch darüber hinaus mit innovativen Ideen und Aktivitäten für Furore sorgen", so Magath in der Mitteilung.
Welche Aufgaben Magath konkret für die Würzburger Kickers übernehmen soll, ist noch nicht im Detail klar. Vorerst ging es wohl eher um das Signal, einen Fußballfachmann an Bord zu holen, der mit seinen Kontakten Türen öffnen soll. Das Unternehmen spricht bisher vage von "neuen Projekten" und der Weiterentwicklung bestehender Engagements. Ganz offen sprach Magath bei der Vorstellung über das Vorbild Red Bull. "Dietrich Mateschitz und die Macher der RB Fußball-Aktivitäten haben unseren allergrößten Respekt. Es ist beeindruckend, was sie aufgebaut haben. Aber sie spielen nicht nur finanziell in einer anderen Liga, damit können und wollen wir uns hier nicht vergleichen. Aber natürlich kann man immer von erfolgreichen Unternehmern und Unternehmen lernen, daher behalten wir die roten Bullen immer im Auge und schauen uns sicher das eine oder andere ab. Aber wir werden auch eigene neue Wege gehen."