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Harald Katemann. Foto: Weber
07.05.2020

Harald Katemann: Fortuna Düsseldorf und der Schleuder-Harry

Von Susanne Weber - Schleuder-Harry, das war sein Spitzname in den 90er Jahren bei Fortuna Düsseldorf. Mit seinen langen Einwürfen bereitete Harald Katemann damals zahlreiche Treffer vor. Heute arbeitet das frühere Einwurfwunder hauptberuflich als Elektroniker in einer Maschinenbaufirma. Dem Fußball ganz den Rücken gekehrt hat er aber nicht. Anlässlich des 125-jährigen Jubiläums von Fortuna Düsseldorf haben wir mit dem ehemaligen Profi unter anderem über seine Profizeit, mögliche Zukunftspläne, das Corona-Virus und die aktuelle Lage im Fußball sowie den Abstiegskampf der Fortuna gesprochen …


Hallo Harald Katemann, Corona legt derzeit vieles lahm. Wie erleben Sie diese spezielle Zeit?
Ich persönlich kann damit eigentlich gut leben, weil ich zum einen noch ganz normal arbeite. Zum anderen haben wir zu Hause einen Garten, wo ich die Zeit bei gutem Wetter verbringen kann. Komplett eingeschränkt fühle ich mich durch Corona deshalb nicht. Das Treffen mit Freunden fehlt aktuell natürlich. Aber insgesamt ist die Situation für mich aushaltbar.

Auf den Fußball hat das Virus gravierende Auswirkungen. Die Liga wurde unterbrochen. Jetzt geht es aber Mitte Mai weiter. Die Meinungen hierzu sind geteilt. Wie stehen Sie zu den Plänen?
Schwer zu sagen. Ich persönlich habe kein Problem damit, wenn es weitergeht. Ich kann aber auch die Leute verstehen, die sagen, warum soll der Fußball weitergehen, aber andere Dinge dagegen nicht. Im Profibereich ist der finanzielle Aspekt natürlich ein großes Thema, TV-Einnahmen usw. Und für Klubs im oberen Tabellenbereich geht es natürlich um internationale Startplätze für die kommende Saison. Ähnliches gilt für die Vereine, die gegen den Abstieg spielen. Hier würde es bei einem Abbruch gegebenenfalls zu Klagen kommen, zumindest dann, wenn man die Tabelle, so wie sie jetzt ist, einfriert und wertet.

Harald Katemann
Jahrgang 1972, geboren in Bocholt. Wechselte 1994 vom 1. FC Bocholt zu Fortun Düsseldorf, wo er bis 1999 spielte. Für die Fortuna absolvierte er 132 Spiele (8 Tore), davon 51 in der Bundesliga und 73 in der 2. Bundesliga. Nach seiner Zeit in Düsseldorf spielte er noch ein Jahr in der österreichischen Bundesliga bei SC Austria Lustenau (33 Einsätze), ehe er wieder in seine alte Heimat zurückkehrte. 2013 beendete Katemann seine aktive Karriere.


Bei dem geplanten Neustart werden alle Spieler wöchentlich getestet, Krankenhausmitarbeiter werden dagegen nur getestet, wenn sie Symptome haben. Nicht für jeden leicht nachzuvollziehen, oder?
Eine Voraussetzung für einen Bundesliga-Neustart soll ja sein, dass Tests an anderer Stelle nicht fehlen. Trotzdem kann ich verstehen, wenn es nicht alle nachvollziehen können, dass die Bundesliga Massentests durchführt, an anderen Stellen aber wenig getestet wird. Aber das ist ja eben jetzt auch schon so. Da stellt sich mir sowieso die Frage, warum wird in anderen Bereichen, vor allem im medizinischen, nicht mehr getestet. Aber das ist auch eine politische Entscheidung und eine Frage des Geldes. Hierfür müsste in meinen Augen definitiv mehr Geld staatlich bereitgestellt werden. Aber damit hat die Bundesliga direkt nichts zu tun. Sie finanziert die Tests ja selbst. Das ist sicherlich der entscheidende Aspekt.


Können Sie denn Spieler verstehen, die Bedenken haben? Kölns Birger Verstraete äußerte diese jüngst in einem Interview. Seine Aussagen wurden anschließend vom Klub „zurechtgerückt“.
Die Spieler sind Angestellte vom Verein. Sie können natürlich ihre eigene Meinung haben. Wenn sie sich zu kritischen Themen äußern, ist der Verein aber eben nicht immer einverstanden. Das ist bei anderen Themen ja auch schon vorgekommen. Grundsätzlich kann ich es verstehen, wenn Spieler in der aktuellen Situation Bedenken haben. Aber sie sollten dann meiner Meinung nach intern das Gespräch suchen. Dadurch, dass regelmäßig getestet wird, wird man aber auch schnell sehen, ob die Vor- und Sicherheitsmaßnahmen der Klubs hinreichend sind. Sollten plötzlich deutlich mehr Spieler irgendeines Kaders infiziert sein, würde es vermutlich kritisch werden. Ein einzelner Klub kann ab einer gewissen Höhe Ausfälle ja auch kaum noch kompensieren.

BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke sagte vor Kurzem gegenüber Sky Sport, wenn über Monate nicht gespielt würde, würde die Bundesliga absaufen. Erstmal ist das zwar jetzt kein Thema mehr, da es weitergeht. Aber die Zahl der Erkrankten könnte ja auch wieder ansteigen und dann würde neu entschieden. Sehen Sie das generell auch so wie Herr Watzke?
Ja, es würde dann vermutlich für den ein oder anderen Verein sehr schwer werden. Dann drohen sicherlich Mitarbeiterentlassungen, Kaderverkleinerungen und für manche wird es wahrscheinlich dann auch existenzbedrohend. Aber für konkrete Aussagen kenne ich die Hintergründe zu wenig.

Die meisten Spieler verzichten in der Zwangspause auf 10 Prozent ihres Gehalts. Wenn die Lage so ernst ist, müsste man die Spieler hier nicht mehr in die Pflicht nehmen?
Als Außensteher kann man natürlich leicht sagen, klar könnten Spieler auch auf mehr Gehalt für eine gewisse Zeit verzichten. Aber natürlich sind auch die Gehälter in der Liga von Spieler zu Spieler und von Verein zu Verein komplett unterschiedlich. Deshalb kann man das pauschal nicht sagen. Als Außenstehender kennt man auch die Verpflichtungen und Verbindlichkeiten der einzelnen Spieler nicht. Ich denke, dass muss tatsächlich jeder Spieler individuell für sich entscheiden. Das pauschal zu verlangen, wäre in meinen Augen falsch. Gut fände ich dagegen, wenn Spieler eines Vereins gemeinschaftlich dafür sorgen würden, dass die „normalen“ Vereinsmitarbeiter ihr Geld bekommen.

Sie haben dem Profifußball schon lange den Rücken gekehrt. Trotzdem haben Sie sich in diesem Sport weiter engagiert. Nach der aktiven Zeit waren Sie bis 2017 im Amateurbereich als Trainer tätig. Zuletzt beim Landesligisten Viktoria Heiden. Dann folgte eine dreijährige Pause, bevor es jetzt auf der Trainerbank von Grün-Weiß Lankern in der Kreisliga B eigentlich weitergehen soll. War diese Pause bewusst gewählt?
Bewusst nicht. Als ich im Oktober 2017 in Heiden freigestellt wurde, war klar, dass zumindest die Saison gelaufen ist. Ein paar Monate Pause, die wollte und brauchte ich schon. Dass daraus jetzt fast drei Jahre geworden sind, war nicht geplant, hat mich aber auch nicht gestört. Es war in der Zeit nichts dabei, was mich wirklich gereizt hat.

Bei Grün-Weiß Lankern hat sich das jetzt geändert?
Ja, als im Winter die Anfrage kam, hatte ich sofort Lust. Lankern ist ein gut geführter Verein und hat vernünftige Trainingsmöglichkeiten. Das war mir wichtig.

Corona hat natürlich auch den Spielbetrieb im Amateurbereich unterbrochen. Wie geht eigentlich ein kleiner Klub wie Lankern mit der aktuellen Situation um?
Über Corona habe ich mit den Verantwortlichen des Klubs ehrlich gesagt noch gar nicht intensiv gesprochen. Ich kenne auch die monatlichen Belastungen nicht. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass es schwierig wird, wenn auch die nächste Saison nicht vernünftig anfangen sollte. Vorbereitungen für die neue Spielzeit laufen aber auf jeden Fall bereits. Ich stehe mit einigen Spielern im Kontakt und versuche einen Kader zusammenzustellen. Klar, auch das ist ein bisschen schwierig, wenn nichts läuft, wenn man keine Spiele anschauen kann usw. Aber ich versuche es.


Kommen wir zu Ihrem ehemaligen Klub Fortuna Düsseldorf. Hier gibt es ja das Nachwuchsleistungszentrum für junge Kicker. Würde Sie so etwas auch reizen?
Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, welche Anforderungen dort an einen Trainer gestellt werden. Aber ich wäre nicht abgeneigt, generell mal darüber zu sprechen. Parallel zu GW Lankern wäre es vom Aufwand sicher zu viel. Aber man soll niemals nie sagen. Interessant wäre es für mich auf jeden Fall, überhaupt mal zu sehen, wie in einem Nachwuchsleistungszentrum gearbeitet wird. Also allein dort mal ein paar Tage reinzuschnuppern und sich ein Bild von der Arbeit zu machen, wäre für mich schon sehr interessant.

Nach Ihrer Profizeit haben Sie auch dem Profigeschäft den Rücken gekehrt. War das eine bewusste Entscheidung oder hätten Sie sich zum Beispiel auch eine andere Tätigkeit bei Fortuna vorstellen können?
Damals stellte sich die Frage so nicht. Ich war ja nach Fortuna in Österreich, danach bin ich in meine Heimat nach Bocholt zurückgekehrt und habe dann dort wieder angefangen zu arbeiten. Es hat sich einfach nie ergeben. Klar, es wäre vielleicht interessant gewesen, generell in die Vereinsarbeit mal reinzuschauen. Aber wie gesagt, zurück in Bocholt war ich auch glücklich.

Wie intensiv verfolgen Sie die Spiele der Fortuna denn heute noch?
Ich schaue mir jetzt nicht so viele einzelne Spiele an, dazu habe ich am Wochenende auch gar nicht immer die Zeit. Die Zusammenfassungen der Bundesliga schaue ich aber schon und ab und zu dann auch mal ein komplettes Spiel der Fortuna. Und natürlich verfolge ich die Bundesligatabelle und lese noch regelmäßig Berichte zu Fortuna.

Kontakt zum Verein besteht auch noch?
Ende letzten Jahres wurde ich für die Traditionsmannschaft der Fortuna angefragt. Das ist auf jeden Fall interessant für mich. Wir wollten eigentlich Anfang dieses Jahres noch mal sprechen, aber durch Corona ist es noch nicht dazugekommen. Aber grundsätzlich habe ich da große Lust zu, Teil der Traditionsmannschaft zu werden.

Werfen wir mal einen Blick auf die aktuelle Düsseldorfer Mannschaft. Aktuell steht die Fortuna auf dem Relegationsplatz. Trauen Sie dem Team von Uwe Rösler den Klassenerhalt zu?
Grundsätzlich traue ich es der Mannschaft zu und ich wünsche mir natürlich auch, dass Fortuna die Klasse hält. Aber im Moment gibt es so viele „Unbekannte“ aufgrund der Corona-Pause. Jetzt ist natürlich die Frage, wie die Mannschaften generell mit dieser seltsamen Situation umgehen. Wer findet sich da besser zurecht. Es ist immer wichtig, wie man aus einer Pause zurückkommt, aber jetzt ganz besonders, weil es nur noch wenige Spiele sind. Mit Rösler gab es einen kleinen Aufschwung, aber da ist auch immer die Frage, wie lange hält so etwas an. Ich traue dem Team den Klassenerhalt zwar zu, aber trotzdem wird es schwierig werden.

Hätte ein Saisonabbruch der Fortuna nicht dann sogar in die Karten gespielt? Zumindest was den Klassenerhalt betrifft?
Wenn sie dadurch sicher die Liga halten würden schon. Aber bei einem Abbruch spielen ja mehrere Faktoren eine Rolle, fehlende Einnahmen etc. sind wie gesagt nicht zu unterschätzen.

War die Entscheidung des Trainerwechsels von Funkel zu Rösler in Ihren Augen im Abstiegskampf die richtige?
Das kann ich nicht beurteilen. Von außen ist es nachvollziehbar, weil es auch einen kleinen Aufwärtstrend gab. Auf der anderen Seite fand ich es persönlich sehr schade, weil ich Friedhelm Funkel für einen richtig guten Trainer halte.

Sie kennen sowohl Aufstiegs- als auch Abstiegskampf mit Fortuna. 1995/96 waren Sie sogar maßgeblich am damaligen Klassenerhalt beteiligt. Ihr Einwurf bereitete den Siegtreffer im Abstiegsduell gegen den 1. FC Kaiserslautern vor. Ein Spiel, dass zwar nicht das letzte in dieser Saison war, aber ein entscheidendes kurz vor dem Ende. Erinnern Sie sich?
Ja, der Sieg gegen Kaiserlautern war enorm wichtig für uns damals. Dass ich das Tor vorbereitet habe, war aber eher nebensächlich für mich. Wir haben in der Saison ja mehrere Tore nach Einwürfen erzielt. Dass wir gegen einen direkten Konkurrenten im Abstiegskampf damals gewonnen haben, war nach Abpfiff das Entscheidende.

Apropos Einwurf: In die Geschichte von Fortuna sind Sie als „Einwurf-Flankengott“ eingegangen. Hat Sie dieses Markenzeichen, wodurch Sie den Spitznamen „Schleuder-Harry“ bekommen haben, manchmal auch frustriert? Sie haben schließlich Fußball und kein Handball gespielt.
Dadurch kennt man mich, klar. Wenn man aber nur darauf reduziert wird, ist es natürlich nicht einfach. Ein paar Spiele habe ich ja trotzdem gemacht. Gut, vielleicht war ich davon ein paar Mal auch wegen meiner guten Standardsituationen auf dem Platz. Aber wenn ich fußballerisch eine komplette Niete gewesen wäre, hätte ich glaube ich nicht so viele Spiele gemacht. Deswegen sage ich immer, es war Fluch und Segen gleichzeitig für mich. Ohne meine Einwürfe würde mich vermutlich heute keiner oder kaum noch jemand kennen. Das muss man einfach so sehen.


Fehlt Fortuna vielleicht jetzt aktuell ein Schleuder-Harry?
Das weiß ich nicht (schmunzelt). Aber Einwürfe werden ja heute auch intensiver trainiert. Nicht mit Blick auf extrem lange Einwürfe, sondern es geht eher darum, wohin man am besten wirft usw. Liverpool hat seit ein paar Jahren meines Wissens nach einen eigenen Einwurf-Trainer, wodurch die Quote der behaltenen Bälle besser wurde. Das habe ich vor ein paar Wochen zumindest irgendwo gelesen.

In Ihrer ersten Saison mit Fortuna 1994/95 sind Sie gleich von der 2. in die 1. Bundesliga aufgestiegen. Zuvor hatten Sie mit dem 1. FC Bocholt in der damals dritthöchsten Spielklasse gespielt. War es ein absolutes Highlight Ihrer Karriere?
Als absolutes Highlight würde ich es nicht bezeichnen. Klar, es war eine schöne Saison an der ich auch meinen Anteil hatte, keine Frage. Aber am Anfang war es auch schwierig für mich, überhaupt reinzukommen und die letzten sechs oder sieben Spiele vor dem Aufstieg habe ich auch nicht mehr gespielt. Für mich prägender und erfolgreicher war einfach die Saison danach, in der wir den Klassenerhalt geschafft haben. Da habe ich 24 oder 25 Spiele gemacht, meist auch von Anfang an. Die Saison war für mich persönlich sportlich schöner.

Kürzlich lief auf dem Facebook- und Youtubekanal der Fortuna unter der Reihe „Et wor emol“ eine Zusammenfassung des Derbys gegen Borussia Mönchengladbach vom 11.11.1995. Haben Sie einen Blick reingeworfen?
Nein, das nicht, aber an das Spiel erinnere ich mich noch gut. Die Gladbacher wollten in der Halbzeit durchs Fotografen-Tor zurück ins Stadion. Das sorgte für viel Aufregung. An den Ausgang des Spiels erinnere ich mich auch noch. André Winkhold, der vorher lange bei Borussia Mönchengladbach gespielt hat und normalerweise selten Tore erzielte, hat zwei unserer drei Tore an dem Tag geschossen. Am Ende haben wir 3:2 gewonnen.

In diesem Jahr feiert die Fortuna 125-jähriges Jubiläum. Die große Party, die der Klub eigentlich zusammen mit seinen Fans am 5. Mai in der Düsseldorfer Altstadt feiern wollte, fiel wie vieles andere der Corona Krise zum Opfer. Besonderheiten anlässlich des Jubiläums gibt es trotzdem, wie beispielsweise ein Panini-Sonderalbum – auch mit einem Bild von Ihnen. Ehrt Sie so etwas?
So etwas ist natürlich schön. Genauso wie der Film, der vor ein paar Jahren über die Fortuna und viele ehemalige Spieler entstanden ist.



Den Film „Fortunas Legenden – Tradition kann man nicht kaufen“ aus dem Jahr 2013, den Sie gerade ansprechen, konnte man sich anlässlich des Jubiläums am 5. Mai im Düsseldorfer Autokino noch einmal anschauen. Waren Sie dabei?
Zum Jubiläum jetzt nicht. Aber damals bei der Premiere des Films war ich in Düsseldorf. Das war wirklich toll, vor allem, weil ich viele alte Bekannte wiedergetroffen habe.

Apropos Legenden: Wer ist für Sie eigentlich die Fortuna Legende schlechthin?
Das kann man so pauschal gar nicht sagen. Es kommt echt auf die Zeit an. Sprechen wir von der „Neuzeit“ ist es natürlich Lumpi, also Andreas Lambertz, keine Frage. Er ist mit Fortuna von der vierten bis in die erste Bundesliga gegangen. Das ist natürlich schon eine Leistung. Weiter zurück würde ich die Allofs-Brüder nennen. Ich denke einfach, jede Zeit hatte ein paar Legenden. Da ist es schwer, nur einen einzigen zu nennen.

Kommen wir noch mal zu Ihnen. Wären Sie gerne in der heutigen Zeit noch mal Profi?
Es gibt einen Grund, warum ich es tatsächlich gerne wäre. Ich würde wahnsinnig gerne einmal in den komplett neuen Stadien spielen. Das wäre für mich in der heutigen Zeit an Antrieb. Klar, der Verdienst ist heute auch höher als damals. Auch das würde ich mitnehmen. Aber deshalb würde ich in der heutigen Zeit kein Profi sein wollen.

Zum Abschluss: Was ist das Erste, was Sie nach Corona machen werden? Ein Stadionbesuch bei Fortuna?
Da habe ich mir noch gar keine Gedanken zu gemacht. Wahrscheinlich würde ich erstmal die Familie wieder in einem größeren Rahmen treffen. Und Freunde und Bekannte. Ich war zuletzt auf ein paar Festen eingeladen, die alle wegen Corona ausfallen mussten. Deshalb freue ich mich sehr darauf, nach der Corona-Zeit wieder mehr Zeit mit Freunden zu verbringen. Ins Stadion werde ich aber sicherlich auch mal wieder gehen, wenn man es wieder darf.










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