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Ahmed Kutucu (r.) und Alessandro Schöpf enttäuscht.
09.02.2020

Schalke enttäuscht – Schöpf kann Schiedsrichterentscheidung nicht verstehen

Von Redaktion - Der FC Schalke 04 kam am Samstagnachmittag gegen den Tabellenletzten SC Paderborn nicht über ein 1:1-Unentschieden hinaus. Schalke-Coach David Wagner zeigte sich nach der Partie ebenso wie seine Spieler enttäuscht, will das Spiel aber dennoch nicht überbewerten. Alessandro Schöpf ärgerte sich zudem über einen nicht gegebenen Elfmeter …


Für die Mannschaft des FC Schalke 04, die im dritten Spiel in Serie nicht über ein Remis hinauskam, waren es am Samstag wohl eher zwei verlorene als ein gewonnener Punkt. Die Königsblauen taten sich gegen das Tabellenschlusslicht aus Paderborn sichtlich schwer, insbesondere in einer der beiden Halbzeiten. Das sah auch David Wagner so.



"Ich bin nicht zufrieden mit unserer ersten Halbzeit, fand die zweite aber in Ordnung." Da sei die Mannschaft zielstrebiger gewesen, habe ihre Chancen gehabt und hätte eigentlich mehr als dieses eine Tor schießen müssen. Klar sei man deshalb enttäuscht, aber man dürfe die Enttäuschung nicht zu groß werden lassen, so Wagner. "Am Ende geht es darum, zu wissen, warum es so gelaufen ist. Und dafür habe ich etliche Erklärungen." Eine nannte er beispielhaft: Neben der fehlenden Zielstrebigkeit in der ersten Halbzeit sei eine davon natürlich der aktuelle verletzungsbedingte Ausfall einiger wichtiger Spieler. So fehlen den Königsblauen aktuell Daniel Caligiuri (Teilruptur Innenband), Jonjoe Kenny und Suat Serdar (beide Sprunggelenksverletzungen), Salif Sane (Meniskussriss) und Benjamin Stambouli (Fußbruch). Im Spiel gegen den SCP musste zudem noch Ozan Kabak in der 37. Minute aufgrund von Oberschenkelbeschwerden ausgewechselt werden. Wie lange er ab jetzt fehlen wird, ist bislang noch nicht bekannt.

Ahmed Kutucu: „Für mich geht die Mannschaftsleistung immer vor“

Ahmed Kutucu wies nach dem Abpfiff ebenfalls auf die aktuelle Verletzungsproblematik hin. Außerdem sei diese Woche aufgrund der vielen Spiele eh schwierig. "Drei Spiele in sieben oder acht Tagen, das ist für keinen Spieler einfach." Zudem habe die Mannschaft gegen Hertha unter der Woche noch in die Verlängerung gehen müssen und diese auch noch in den Beinen gehabt. "Heute dann noch mal alles zu geben, war dann natürlich schwer für das Team", so Kutucu. Nichtsdestotrotz müsse man natürlich den Anspruch haben, gegen Paderborn zu gewinnen, so der 19-Jährige weiter, für den die Paderborner aber dennoch besser sind als ihr aktueller Tabellenplatz aussagt. "Ich finde Paderborn steht nicht zu Recht da unten. Es ist ein ekliger Gegner, eine Mannschaft, die sehr viel läuft, viele Zweikämpfe gewinnt." Der SCP hat seine Sache auf Schalke definitiv gut gemacht und nahm, so ehrlich musste man nach Abpfiff sein, verdient einen Punkt mit nach Ostwestfalen.



Dass ein Punkt aber auch auf Schalke bleibt, dazu hatte Kutucu selbst einen großen Beitrag geleistet, schließlich war er Schalkes Torschütze des Tages. Auf sein eigenes Tor gegen Paderborn angesprochen, reagierte der Youngster allerdings sehr nüchtern. "Für mich geht die Mannschaftsleistung immer vor. Wir haben nach einer Ecke noch den Ausgleich kassiert, deshalb kann ich mich nicht wirklich freuen heute."

Alessandro Schöpf: "Für mich war es ein klarer Elfmeter"

Neben David Wagner und Ahmed Kutucu stellte sich auch Alessandro Schöpf nach dem Abpfiff den Fragen. Auch er war nach dem Spiel enttäuscht, aber nicht nur aufgrund des Remis, sondern auch vom Schiedsrichter. Schöpf war kurz nach der Pause im Strafraum am Fuß berührt worden und daraufhin zu Fall gekommen. Elfmeter gab es trotzdem nicht. Für den Österreicher war dies eine Fehlentscheidung. "Für mich war es ein klarer Elfmeter. Er hat mich am Fuß getroffen, es gab einen klaren Kontakt. Aber Schiedsrichterentscheidungen sind Tatsachenentscheidungen. Das muss man akzeptieren."

Hätte Schalke diesen Elfmeter bekommen, wäre das Spiel vielleicht anders ausgegangen. Betrachtet man aber eben die erbrachten Leistungen über 90 Minuten, geht die Punkteteilung tatsächlich in Ordnung. So sah es letztendlich aber auch Schöpf …







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