02.06.2019Stefan Wannenwetsch und Amaury Bischoff verlassen Hansa Rostock
Von Redaktion - Stefan Wannenwetsch und Amaury Bischoff gehen von Bord der Kogge. Das Duo lehnte ein jeweiliges Angebot zur Vertragsverlängerung ab.
Mit Stefan Wannenwetsch verlässt der dienstälteste Hansa-Profi, der seit Februar 2016 an Bord der Kogge war und seitdem insgesamt 117 Pflichtspiele (vier Tore, zwölf Vorlagen) absolvierte, unseren FCH. Der Mittelfeldspieler hat sich dazu entschieden, seinen auslaufenden Vertrag nicht zu verlängern und stattdessen eine neue sportliche Herausforderung zu suchen.
„Stefan Wannenwetsch ist ein verdienter Spieler, der sich bis zuletzt immer für unsere Kogge eingesetzt hat. Wir hätten ihn gerne behalten, müssen seine Entscheidung aber akzeptieren. Wir wünschen ihm auf seinem weiteren Weg sowohl sportlich als auch persönlich alles Gute“, so Martin Pieckenhagen, Vorstand Sport des F.C. Hansa. Stefan Wannenwetsch: „Ich hatte sehr schöne dreieinhalb Jahre in Rostock. Ich bin sehr stolz darauf, über 100 Spiele für diesen großartigen Verein gemacht zu haben und werde die tolle Atmosphäre im Ostseestadion vermissen. Für die Zukunft wünsche dem Verein nur das Beste.“
Auch Amaury Bischoff geht von Bord der Kogge. Der 32-jährige Franzose hat ebenfalls ein Angebot zur Vertragsverlängerung ausgeschlagen. Der Defensivspieler war im Januar 2017 von Preußen Münster in die Hansestadt gewechselt und lief insgesamt 64 Mal (3 Tore, 14 Vorlagen) im Hansa-Dress auf.
„Amaury hatte es nicht immer einfach. Aber er hat sich stets vorbildlich verhalten, Charakter bewiesen und sich in die Mannschaft zurückgespielt. Gerade in den letzten Spielen wurde dies mit regelmäßigen Einsätzen belohnt. Vor allem seine Erfahrung und Ruhe am Ball haben unserem Spiel gut getan. Allerdings möchte er nun einen anderen Weg gehen. Dabei wünschen wir ihm sowohl sportlich als auch persönlich alles Gute“, so Martin Pieckenhagen, Vorstand Sport des F.C. Hansa. Amaury Bischoff: „Insgesamt war es eine wirklich tolle Zeit, auch wenn es einige Höhen und einige Tiefen gab. Es war mir eine Ehre, diesen Verein als Kapitän auf das Feld zu führen. Und es macht mich glücklich, dass wir in den letzten beiden Jahren jeweils den sechsten Platz erreicht haben. Ich werde den Verein und seine Fans in guter Erinnerung behalten.“